Über José Mourinho sagte man einmal, jedes Lob, das der Portugiese ausspreche, sei im Prinzip vergiftet. Nach den jüngsten Äußerungen des extrovertierten Trainers, der den FC Chelsea trainiert, ist man geneigt, diesem alten Ausspruch zuzustimmen: So adelte Mourinho Philipp Lahm, schob aber schon einen für „The Special One“ fast schon typischen Nachsatz hinterher. Er liebe den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, so der Erfolgstrainer, jedoch als Außenverteidiger – und damit eben nicht als defensiver Mittelfeldspieler, wo sowohl Pep Guardiola wie auch Jogi Löw Lahm derzeit einsetzen.
Mourinhos Ritterschlag für Lahm
Denkt der Portugiese an den Außenverteidiger Lahm, so gerät er ins Schwärmen: Dessen Flügelläufe über links seien „immer wieder herausragend“, erklärte Mourinho im Gespräch mit „Eurosport“ und fügte an: Wenn Lahm dann nach Innen ziehe und selbst abschließe, dies sei kaum zu verteidigen. Bei der Äußerung fällt auf, dass der 51-Jährige Lahm als Linksverteidiger beschreibt, der aber in den letzten Jahren rechts gespielt hat. Weiterlesen