Der Hamburger SV genießt einen fast ungekannten Luxus in dieser Vorbereitung: Es ist ruhig an der Elbe. Die Ergebnisse sind nicht überragend, aber passen schon. Trainer Bruno Labbadia steht nicht in Frage und der Transfermarkt verlief bislang einigermaßen ertragreich. Gedopt durch die Millionen von Mäzen Kühne konnten die Bosse gut einkaufen. Nun soll allerdings noch auf der Abgabeseite etwas passieren – und hier wartet ein Problem. Ein Angreifer soll noch gehen. Wie die „Bild“ berichtet, trifft das Los entweder Pierre-Michel Lasogga oder aber Sven Schipplock. Jeder Transfer von beiden wäre auf eigene Weise kritisch.
Lasogga will nicht weg
Beginnen wir mit Lasogga: Hamburg würde jenen wohl lieber als Schipplock abgeben. Schließlich ist der 24-Jährige ein Großverdiener im Kader. Pro Jahr erhält er 3,4 Millionen Euro und sein Kontrakt läuft noch 2019. Da seine Leistungen nur selten zu seinem Salär passten, würde der HSV hier gerne eine Änderung vornehmen. Das Problem: Auch auf der Seite des Spielers weiß man, dass ein neuer Klub wohl nicht in diesen Dimensionen bezahlen wird. Weiterlesen