Der Höhenflug von Borussia Dortmund mit einer deutlich verjüngten Mannschaft kennt auch einige prominente Opfer. Beispielsweise Mario Götze musste lange und hart kämpfen, bis er als „falsche Neun“ seinen Platz im Team gefunden hatte. Inzwischen ist der Weltmeister von 2014 immerhin die erste Alternative zu Paco Alcacer. Gegen die Bayern durfte er sogar von Anfang an ran. Fast unbemerkt ist ein Superstar der Dortmunder von einst aber noch deutlich tiefer gefallen als Götze: Shinji Kagawa. In Pflichtspielen stand der Japaner in dieser Saison nur insgesamt 205 Minuten auf dem Feld. Unlängst wurde er nicht einmal mehr zur Nationalmannschaft eingeladen. Ein Wechsel könnte die Lösung sein.
Kagawa dachte schon im Sommer an Abschied
Wie der „kicker“ berichtet, erwogen der Japaner und sein Berater Thomas Kroth schon im Sommer kurz vor Ende der Transferperiode einen Last-Minute-Abschied. Nach den ersten Wochen unter Lucien Favre ahnte der 29-Jährige offenbar bereits, was unter dem neuen Trainer auf ihn zukommen würde. Damals wollte sich Kagawa noch durchbeißen. Diese Hoffnungen hat er scheinbar mittlerweile beerdigt. Wie die Quelle berichtet, könnte der Spieler deshalb einen Wechsel im Winter anstreben. Der „kicker“ charakterisiert einen solchen Transfer sogar als „die einzig denkbare Lösung.“ Das Transferfenster öffnet in gut sechs Wochen erneut seine Pforten. Weiterlesen