Die Ehe zwischen Paco Alcacer und Borussia Dortmund hätte nicht besser beginnen können. In seinen vier Pflicht-Einsätzen, die der Spanier bislang für den BVB absolvierte, schoss er bereits satte sieben Tore. Vorläufig ist der 25-Jährige allerdings nur für ein Jahr vom FC Barcelona ausgeliehen. Die Borussia besitzt zwar eine Kaufoption in Höhe von 23 Millionen Euro. Um diese jedoch ziehen zu können, muss der BVB den Spieler von einem Verbleib überzeugen. Es scheint allerdings, als sei diese Hürde inzwischen genommen.
Medien: BVB hat sich mit Alcacer auf langfristigen Vertrag geeinigt
Verschiedene Medien aus Deutschland und Spanien berichten, dass sich der Tabellenführer mit dem Angreifer auf eine langfristige Zusammenarbeit verständigt hat. Je nach Quelle soll der Vertrag bis 2022 oder bis 2023 laufen. Auf Nachfrage wollten dies allerdings weder Spieler noch Verein bestätigen. Alcacer schwärmt allerdings von der Borussia. Es sei ein Traum vor heimischem Publikum zu spielen, weiß der Angreifer beispielsweise zu berichten. Er könne sich deshalb sehr gut vorstellen, über das Jahr hinaus beim BVB zu bleiben.
Selbstverständlich sind solche Aussagen nicht. Ursprünglich wollte der Spanier nicht in die Bundesliga wechseln. Dies war bereits vor der Leihe bekannt. Die „Sport Bild“ berichtet nun, weshalb der 25-Jährige doch bei Schwarz-Gelb gelandet ist. Marc Barta war es demnach, der Alcacer den Transfer schmackhaft gemacht hat.
FC Barcelona hat sich „Matching-Right“ gesichert
Gänzlich abgeschrieben hat man Alcacer übrigens auch beim FC Barcelona noch immer nicht. Wie die „Sport Bild“ ebenfalls meldet, haben sich die Katalanen ein sogenanntes „Matching-Right“ gesichert, falls der BVB den Angreifer fest verpflichtet. Sollte Dortmund den Angreifer jemals verkaufen wollen, muss die Borussia die entsprechende Offerte an Barca melden. Die Katalanen können sich entscheiden, ein konkurrierendes Angebot abzugeben. Bieten sie mindestens die gleiche Summe, erhalten sie den Zuschlag.