Bayern-Profis in der Kritik

Ein Blick auf die Scorer-Punkte von Leroy Sane und Serge Gnabry lässt vermuten, dass beide Bayern-Profis ihre Höchstleistungen abrufen. Ein Trugschluss, denn immer wieder leisten sich die Nationalspieler kleine bis mittlere Krisen und stehen somit zu Recht in der Kritik. Nach soliden Leistungen folgen zumeist weniger gute Auftritte und deshalb kann von einer Konstanz nicht gesprochen werden. Seit der Weihnachtspause finden beide Spieler einfach nicht zu ihrer alten Form und Stärke. Ganz anders sieht es bei Kingsley Coman aus. Auf dem Flügel blüht Coman auf und lässt mit seinen Leistungen Leroy Sane und Serge Gnabry alt aussehen.

Schlechte Leistungen sind keine Ausnahme

Sofern es sich bei den beiden Bayern-Offensivkräften um Ausnahmen für schlechte Auftritte handeln würde, könnte dieser Umstand ohne Aufregung hingenommen werden. Es ist allerdings ein Kapitel, welches sich seit geraumer Zeit wiederholt und somit fordern bereits einige Fans, dass sich der FC Bayern München von diesen beiden Spielern trennen sollte. Ein Blick auf das Gehalt von Sane und Gnabry sorgt ebenfalls für eine große Unruhe. Hier herrscht zwischen Leistung und Verdienst eine gewisse Diskrepanz. Würden beide Bayern-Spieler nach ihrer Leistung entlohnt werden, müssten sie mindestens auf die Hälfte ihres aktuellen Gehalts verzichten. Besonders in entscheidenden Momenten fehlt es den Nationalspielern an den geforderten Leistungen.

Leroy Sane wird immer wieder für seine nicht vorhandene Defensiv-Arbeit kritisiert. Der 26-Jährige wird als launenhafte Diva bezeichnet. Nur wenn er Lust hat, hilft er aus und verteidigt im eigenen Strafraum. Ein Umstand, welcher sich der Cheftrainer annehmen müsste. Weiterlesen

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Ein großartiger Moment: Haller steht für den BVB auf dem Platz

Borussia Dortmund schlug Fortuna Düsseldorf in einem Testspiel mit 5:1. Noch während der Partie trat dieses Ergebnis komplett in den Hintergrund. 15 Minuten vor Ende der Spielzeit wechselte Trainer Edin Terzic seinen Angreifer Youssoufo Moukoko aus. Und der Spieler, der am 10. Januar 2023 um 17:34 Uhr an seiner Stelle auf den Platz kommen sollte, was kein anderer Akteur als Sebastien Haller. Beim Franzosen war Mitte Juli Hodenkrebs diagnostiziert worden. Bislang hatte er deshalb noch nie das Jersey der Borussia getragen, sondern musste stattdessen eine Chemo-Therapie über sich ergehen lassen. Außerdem wurde er mehrfach operiert. Der 28-Jährige selbst sprach deshalb davon, es sei „ein großartiger Moment“ gewesen, endlich für den BVB zu spielen. Er habe „hart für diesen Moment gearbeitet“.

Haller hat Terzic „keine Alternative“ gelassen

Weshalb kam es schon jetzt zum Comeback, obwohl Experten und der Verein eigentlich mit einer sehr viel längeren Zeitraum gerechnet hatten? Der Spieler selbst sagt, er habe versucht, seinem Trainer „keine Alternative“ zu lassen. Terzic erklärt, er habe erst am Morgen der Partie mit Haller den 15 Minuten Einsatz vereinbart. Der Verein sei einfach stolz, dass der Franzose diesen Weg gegangen sei. Die schnellen Fortschritte des Stürmers hätten ihn nicht überrascht. Der Spieler sei schon im ersten Gespräch nach der Diagnose positiv gewesen – und habe den Verein dadurch in die Verantwortung genommen, ebenfalls guten Mutes zu sein.
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DFB-Pokal 2. Runde: Gladbach peinlich, heftige Pleiten für Schalke und Hamburg

SV Darmstadt 98 vs. Borussia Mönchengladbach endet 2:1

Der Bundesligist wurde Opfer des Pokalfluchs. Zwar konnte Netz das Führungstor von Tietz (23. Minute) für die Fohlen ausgleichen (48.). Im zweiten Durchgang erzielte Seydel jedoch noch einen zweiten Treffer für die Hessen (79.). Darmstadt steht damit in der nächsten Runde.

TSG Hoffenheim vs. FC Schalke 04 endet 5:1

Das war heftig für Königsblau. Dabbur mit zwei Treffern (5., 43.), Angelino (16.), Kabak (51.) und Kaderabek (63.) sorgten dafür, dass die Kraichgauer zwischenzeitlich sogar mit 5:0 führten. Drexler konnte nur noch den Ehrentreffer für S04 markieren. Der Aufsteiger präsentierte sich wie zuletzt in der Bundesliga schwach, ideen- und mutlos.

RB Leipzig vs. Hamburger SV endet 4:0

Hamburg war gegen den Titelverteidiger nicht so schlecht wie es das Ergebnis andeutet. Aber die Bullen waren für den Tabellenführer der zweiten Liga einfach eine deutliche Nummer zu groß. Poulsen brachte Leipzig per Doppelpack in Front (33., 36.). Im zweiten Durchgang sorgten Simakan (69.) und Henrichs (82.) noch dafür, dass es auf der Anzeigetafel heftig für die Hanseaten wurde. Weiterlesen

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CL-Gruppenphase 2. Spieltag: 3 Siege für 3 deutsche Teams

FC Bayern München vs. FC Barcelona endet 2:0

Mit großen Erwartungen war der FC Barcelona nach München gereist. Noch nie hatte er in der bayrischen Landeshauptstadt gewonnen. Mit Robert Lewandowski sollte es endlich klappen. Zumal die Bayern zuletzt in der Liga schwächelten. Und in der ersten Halbzeit waren die Katalanen auch klar besser. Es waren die überragenden Manuel Neuer und Dayot Upamecano, die einen Rückstand verhinderten. Nach dem Seitenwechsel konnten allerdings Lucas Hernandez (50. Minute) und Leroy Sané (54.) treffen – und so für das altbekannte Bild sorgen. Die Bayern bleiben Barcas Angstgegner und führen nun die Tabelle der Gruppe C mit sechs Zählern an. Im Parallelspiel bezwang Inter Mailand Viktoria Pilsen mit 2:0.

Olympique Marseille vs. Eintracht Frankfurt endet 0:1

Im ersten Gruppenspiel der eigenen Champions League-Geschichte hatten die Hessen noch Lehrgeld gegen Sporting Lissabon bezahlt (0:3). In der zweiten Partie bei Olympique Marseille lief es deutlich besser. Durch einen Treffer von Jesper Lindström konnten die Adler ihren ersten Sieg in der Königsklasse feiern (43.). Sporting bezwang im Parallelspiel die Tottenham Hotspurs mit 2:0 und führt die Tabelle der Gruppe D mit sechs Zählern an. Die Briten und die Eintracht haben jeweils drei Punkte. Marseille konnte bislang keinen Zähler verbuchen. Weiterlesen

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Enttäuschung nach drei Spielen in der Nations League

Nach drei Spielen in der Nations League, gehen auf das Konto der DFB-Auswahl drei Tore. Eine Statistik, welche Bundestrainer Hansi Flick garantiert nicht zufriedenstellen wird. Dabei gilt Flick in der Offensive als überaus experimentierfreudig, jedoch klappte bis dato noch keine einzige Option. Experten haben aus diesem Grund einen Blick auf die verschiedenen Möglichkeiten geworfen, auf welche Bundestrainer Hansi Flick noch zurückgreifen kann.

Block von Bayern München im Sturm und im Mittelfeld

Die Laufwege in der Offensive passten im DFB-Team zuletzt überhaupt nicht. Diese Problematik könnte Hansi Flick lösen, indem er sogenannte Vereinsblöcke aufstellt. Beispielsweise könnte in einer 4-3-3-Formation im Mittelfeld und im Sturm die Spieler des FC Bayern München herangezogen werden. Mit dem System 4-2-3-1, könnte Flick auf Goretzka und Kimmich als Doppel-Sechs vertrauen, während Thomas Müller im Zentrum hinter Serge Gnabry als Sturmspitze agiert. An den Flügelpositionen wären Leroy Sane und Musiala eine gute Option.

Doppelspitze von Chelsea London

Generell lässt sich das zuvor genannten System auch mit den Spielern des FC Chelsea London umsetzen. Hier müsste Bundestrainer Hansi Flick auf die Spieler Havertz und Werner vertrauen. Beide Spieler sind für ihre guten Laufwege bekannt und somit könnten Havertz und Werner sicherlich für jede Menge Torgefahr sorgen. Werner hat derzeit jedoch mit seiner Ausbeute zu kämpfen. Somit müsste diese Variante von Flick gut durchdacht werden. Weiterlesen

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BVB gewinnt gegen Stuttgart

Borussia Dortmund durchlebte einige schwierige Wochen. Umso wichtiger war es für den Tabellenzweiten, am Freitagabend einen Sieg gegen den VfB Stuttgart einzufahren. Gegen die Schwaben setzte sich Gelb-Schwarz mit einem wichtigen 2:0-Erfolg durch. Sorgenfalten wird es bei Trainer Marco Rose dennoch wieder einige geben. Der Cheftrainer musste gegen die Stuttgarter drei verletzungsbedingte Wechsel vornehmen. Somit ist klar, dass das Verletzungspech beim BVB kein Ende nehmen möchte. Bereits früh musste Gio Reyna ausgewechselt werden und dabei sollte es nicht bleiben.

Nach nur einer Minute auf dem Spielfeld musste Gio Reyna mit Tränen in den Augen ausgewechselt werden. Rund 30 Minuten später zog sich Mahmoud Dahoud nach einem Zusammenstoß mit einem Spieler des VfB Stuttgart eine Schulterverletzung zu. Anstelle von Dahoud brachte Trainer Marco Rose Axel Witsel. Nach dem Seitenwechsel vermissten die Zuschauer den Verteidiger Mats Hummels. Während der ersten Halbzeit war bereits zu erkennen, dass der Routinier Probleme am Oberschenkel hat. Er wurde nach der Pause durch Dan-Axel Zagadou ersetzt. Weiterlesen

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