Ein Blick auf die Scorer-Punkte von Leroy Sane und Serge Gnabry lässt vermuten, dass beide Bayern-Profis ihre Höchstleistungen abrufen. Ein Trugschluss, denn immer wieder leisten sich die Nationalspieler kleine bis mittlere Krisen und stehen somit zu Recht in der Kritik. Nach soliden Leistungen folgen zumeist weniger gute Auftritte und deshalb kann von einer Konstanz nicht gesprochen werden. Seit der Weihnachtspause finden beide Spieler einfach nicht zu ihrer alten Form und Stärke. Ganz anders sieht es bei Kingsley Coman aus. Auf dem Flügel blüht Coman auf und lässt mit seinen Leistungen Leroy Sane und Serge Gnabry alt aussehen.
Schlechte Leistungen sind keine Ausnahme
Sofern es sich bei den beiden Bayern-Offensivkräften um Ausnahmen für schlechte Auftritte handeln würde, könnte dieser Umstand ohne Aufregung hingenommen werden. Es ist allerdings ein Kapitel, welches sich seit geraumer Zeit wiederholt und somit fordern bereits einige Fans, dass sich der FC Bayern München von diesen beiden Spielern trennen sollte. Ein Blick auf das Gehalt von Sane und Gnabry sorgt ebenfalls für eine große Unruhe. Hier herrscht zwischen Leistung und Verdienst eine gewisse Diskrepanz. Würden beide Bayern-Spieler nach ihrer Leistung entlohnt werden, müssten sie mindestens auf die Hälfte ihres aktuellen Gehalts verzichten. Besonders in entscheidenden Momenten fehlt es den Nationalspielern an den geforderten Leistungen.
Leroy Sane wird immer wieder für seine nicht vorhandene Defensiv-Arbeit kritisiert. Der 26-Jährige wird als launenhafte Diva bezeichnet. Nur wenn er Lust hat, hilft er aus und verteidigt im eigenen Strafraum. Ein Umstand, welcher sich der Cheftrainer annehmen müsste. Weiterlesen