Bayern München plant 2. Triple

Die Fans jubeln, denn heute steigt das große Finale in der UEFA Champions Leauge. In Lissabon kämpfen der FC Bayern München und Paris Saint-Germain um den 7,5 Kilogramm schweren Pokal aus 925er Sterling-Silber. Vor leeren Zuschauerrängen möchten Thomas Müller & Co den teuersten Angriff in die Knie zwingen. Mehr als 400 Millionen Euro mussten die Pariser für Neymar und Kylian Mbappe hinblättern. Bayern München kann sich auf den Polen Robert Lewandowski verlassen. In neun Spielen im laufenden Wettbewerb gehen 15 Tore auf das Konto des Torjägers. Vor sieben Jahren gewann der Rekordmeister aus Deutschland zuletzt die Königsklasse und alle wissen, dass dieser Wettbewerb sehr schwierig zu gewinnen ist. Alle dürfen sich auf ein großartiges Finale freuen. Aufgrund der Spieler in den Reihen von Paris Saint-Germain, sind die Franzosen leicht in der Rolle des Favoriten anzusehen. Bayern München ist eine starke Mannschaft und verfügt über jede Menge Qualität und Erfahrung. Spannung ist garantiert.

Längste Siegesserie in der Königsklasse Weiterlesen

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Werder schafft über die Auswärtstorregel den Klassenerhalt

Werder Bremen spielt auch in der Saison 2020/21 in der ersten Bundesliga. Die Hanseaten setzten sich in der Relegation gegen den 1. FC Heidenheim durch. Sie profitieren dabei von der Auswärtstorregelung sowie von zu spendablen Gastgebern. Nach einem 0:0 an der Weser gab es ein 2:2 im Rückspiel. Die Bremer sahen dabei lange wie die sicheren Sieger aus, machten es aber doch spannend. Das Spiel war ein Spiegel der Saison der Hanseaten: viele Fehler und am Ende doch irgendwie ein kleines Happy End.

Spielbericht: Drama in der Schlussphase

Schon nach drei Minuten war klar, dass die Relegation nicht in die Verlängerung gehen würde. Norman Theuerkauf lenkte die Kugel unglücklich ins eigene Netz zur Führung der Bremer. Werder war damit auf der Siegerstraße und hatte in der ersten Halbzeit noch einige Gelegenheiten, die Führung auszubauen, die das Team allerdings ungenutzt ließ. Heidenheim musste auf der anderen Seite zwingend zwei Tore schießen, um den Aufstieg zu schaffen und schien erst einmal vor dieser Aufgabe zu kapitulieren. Weiterlesen

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Eintracht Frankfurt: Neuer Namenssponsor für das Stadion

Die Älteren erinnern sich, dass Eintracht Frankfurt früher im Waldstadion spielte. Doch schon seit 15 Jahren ist dies anders: Die Heimat der Adler heißt offiziell Commerzbank-Arena. Das Geldhaus ließ sich diesen Umstand vier Millionen Euro jährlich kosten. Damit ist ab der kommenden Saison aber Schluss: Die Hessen spielen in Zukunft im Deutsche Bank Park. Was „Bild“ und „kicker“ bereits seit einigen Tagen berichteten, wurde nun auch offiziell bestätigt. Die „Premium-Partnerschaft“ der SGE mit dem größten privaten Geldhaus der Bundesrepublik wird ausgebaut.

38 Millionen Euro über sieben Jahre für die Eintracht

Der neue Vertrag bringt den Adlern einen reichen Geldregen. Stolze 38 Millionen Euro fließen in den kommenden sieben Jahren von der Deutschen Bank zur Eintracht. Frankfurt kassiert also alle 12 Monate mehr als fünf Millionen Euro für die Namensrechte des Stadions. Im Vergleich zum bisherigen Vertrag ist dies ein sattes Plus. Und der Kontrakt mit der Deutschen Bank muss 2027 nicht notgedrungen enden. Es existiert eine Option, die Zusammenarbeit auch darüber hinaus fortzusetzen. Weiterlesen

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Hertha BSC Berlin: Klinsmanns große Pläne mit Draxler und Xhaka

Jürgen Klinsmann wurde Trainer von Hertha BSC Berlin, um die Mannschaft vor dem Abstieg zu bewahren. In kürzester Zeit führte der frühere Bundestrainer die alte Dame in vergleichbar ruhige Fahrwasser. Wer den 55-Jährigen kennt, weiß allerdings, dass es nicht sein Anspruch ist, nicht abzusteigen und einen Platz im Mittelfeld zu erreichen. Klinsmann will ganz nach oben. Hier tickt er identisch wie Herthas Investor Lars Windhorst, der 250 Millionen Euro in den Verein gepumpt hat. Kommen sollen im Winter zwei ganz große Namen: Granit Xhaka und Julian Draxler.

Xhaka hat bereits um Freigabe gebeten

Das Tischtuch zwischen Xhaka und dem FC Arsenal ist zerschnitten. Der Schweizer liegt im Clinch mit den Fans und bringt seit Monaten nicht mehr die Leistungen, die eigentlich von ihm erwartet werden. Er möchte den Verein deshalb verlassen. Im Klub selbst wäre man wohl auch nicht traurig, wenn der Mittelfeldspieler für eine passende Ablöse gehen würde. Der Akteur selbst hat bereits um seine Freigabe gebeten und ist sich laut seines Beraters José Noguera schon mit den Berlinern einig geworden. Dieser Transfer könnte vergleichbar schnell über die Bühne gehen, da er bereits mit Trainingslager kommen soll. Weiterlesen

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Deutsche Teams punkten – teils glücklich, teils unglücklich

Die deutschen Starter in der Europa League haben sich am dritten Spieltag der Gruppenphase weitgehend schadlos gehalten. Keiner der Bundesligisten verlor und Eintracht Frankfurt durfte sogar einen Sieg bejubeln. Eigentlich hätte dies auch für den VfL Wolfsburg gelten müssen, doch die Wölfe spielten unglücklich nur unentschieden. Mit einem Punkt musste sich ebenfalls Borussia Mönchengladbach begnügen, doch war dieses Resultat den Fohlen ausgesprochen willkommen.

Eintracht Frankfurt vs Standard Lüttich endet 2:1

Eintrachts Stammsturm musste in dieser Partie passen. So mussten es die Innenverteidiger nach Standardsituationen gegen den Gast aus Belgien richten. David Abraham brachte die Adler in der ersten Halbzeit in Front (28. Minute). Martin Hinteregger konnte in der zweiten Hälfte auf 2:0 erhöhen (73.). Lüttichs Anschlusstreffer erzielte Selim Amallah (82.). Mit sechs Punkten aus zwei Spielen steht die Eintracht auf Platz 2 der Gruppe F.

AS Rom vs. Borussia Mönchengladbach endet 1:1

International hat sich der Bundesliga-Tabellenführer bislang nicht mit Ruhm bekleckert in der laufenden Spielzeit. Gegen die Roma schien sich dies fortsetzen. Bei sinnflutartigen Regenfällen in der ewigen Stadt konnte Nicolo Zaniolo den Gastgeber in Front bringen (32.). Rom hatte zudem noch einige Chancen, um die Führung auszubauen. Gladbach wirkte einfach nur schwach. In der fünften Minute der Nachspielzeit geschah es dann aber doch: Die Fohlen erhielten einen Strafstoß, bei dem es sich um eine krasse Fehlentscheidung handelte. Dies störte Lars Stindl jedoch nicht, der den Ausgleich für Gladbach erzielte. Es war der zweite Punkt für die Fohlen, die in der Gruppe J damit weiterhin auf dem letzten Platz stehen.

KAA Gent vs. VfL Wolfsburg endet 2:2

Diese Partie hätten die Wölfe zwingend gewinnen müssen. Wout Weghorst (3.) und Joao Victor (24.) hatten die Niedersachsen früh mit 2:0 in Führung gebracht. Das 3:0 lag in der Luft. Doch es kam wie so oft in solchen Momenten: Wer das nächste Tor nicht macht, wird bestraft. Roman Yaremchuk konnte einen Doppelpack (41./ 90.+4) zum Ausgleich schnüren. Mit fünf Punkten aus drei Spielen sind die Wölfe dennoch Tabellenführer in der Gruppe I – Gent hat allerdings ebenfalls fünf Zähler gesammelt.

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FC Schalke 04: Schneider schießt gegen Düsseldorf-Boss

Im Sommer wechselte Benito Raman von Fortuna Düsseldorf zum FC Schalke 04. Der Wechsel zog sich über Wochen, weil sich beide Parteien nicht über eine Ablöse verständigen konnten. Schließlich fand der Transfer für einen Betrag „nördlich von 13 Millionen Euro“ statt, wie Fortunas Vorstandschef Thomas Röttgermann erklärte. Laut „Spiegel Online“ ist dies nicht wahr und es soll sich nicht um den einzigen Fall handeln, wo der Düsseldorf-Boss gelogen bzw. unredlich gehandelt hat. Beim FC Schalke 04 wird man deutlich: Sportchef Jochen Schneider greift Röttgermann scharf an.

Was hat „Spiegel Online“ berichtet?

Die Ablöse für Raman bewegt sich laut der Quelle bei 6,5 Millionen Euro. Durch erfolgsabhängige Bonuszahlungen kann das Paket auf mehr als 10 Millionen Euro anwachsen. Die Fortuna rechnet in einer mittlerweile veröffentlichten Stellungnahme ebenfalls die Leihe von Bernhard Tekpetey ein und kommt so auf „mindestens 13 Millionen Euro.“

„Spiegel Online“ berichtet zudem, dass Röttgermann die neugeschaffene Stelle des Mediendirektors der Fortuna mit einem alten Freund aus gemeinsamen Wolfsburger Tagen besetzt habe und unterstellte Kungelei. Hier wehrt sich Düsseldorf ebenfalls: Natürlich würden alle Positionen nur nach Eignung für den jeweiligen Posten besetzt. Weiterlesen

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