FC Bayern Trainer Jupp Heynckes setzt auf Risiko

Nach dem 2:0-Sieg gegen den FSV Mainz liegt der FC Bayern mit 18 Punkten vor dem Tabellenzweiten Bayer Leverkusen. Für den deutschen Rekordmeister war der Sieg gegen Mainz zugleich der achte Erfolg in Serie.

Der Meistertitel ist für die Bayern damit zum Greifen nah. Es herrscht ein ausgeglichenes Mannschaftsklima und das Team ist nahezu komplett. Bis auf Torhüter Manuel Neuer und dem Spanier Thiago gibt es keine verletzungsbedingten Ausfälle.

Seitdem Jupp Heynckes die Mannschaft übernommen hat, hat sich vieles verändert. Und zwar im positiven Sinne. Heynckes hat die Mannschaft wieder auf den Erfolgskurs geführt. Unter Carlo Ancelotti, der im September letzten Jahres entlassen wurde, lag der FC Bayern mitunter fünf Punkte hinter Borussia Dortmund. Mittlerweile ist aus dem Punkterückstand ein 19-Punkte-Vorsprung geworden.

Da ist es nicht verwunderlich, dass die Vereinsbosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge unentwegt versuchten, Heynckes vom Weitermachen zu überzeugen. Der 72-jährige Trainer wird die Mannschaft zwar noch bis zum Saisonende trainieren, sich dann jedoch wieder in den Ruhestand begeben. Weiterlesen

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FC Bayern: Ribery empfiehlt Bossen die eigene Vertragsverlängerung

Franck Ribery spielt schon so lange für den FC Bayern München, dass der Franzose gefühlt zum Inventar des deutschen Rekordmeisters gehört. Im Sommer läuft allerdings der Vertrag des dann 35-Jährigen aus. Bislang machten die Münchner keine Anstalten, dass Arbeitspapier des Franzosen zu verlängern. Eigentlich galt es als ausgemachte Sache, dass der Flügelflitzer gehen muss, um Platz für jüngere Spieler zu schaffen. Ribery galt als sicheres Opfer des Umbruchs. Damit möchte sich der Linksfuß selbst allerdings nicht anfreunden und macht heftig Werbung in eigener Sache.

Ribery: „Wahnsinn, wie gut ich bin“
Im Trainingslager in Katar zeigte Ribery extrem starke Vorstellungen und erinnerte an den Spieler, der vor 10 Jahren nach München gekommen war und sofort die Bundesliga aufgemischt hatte. Begleitet wurde diese Performance von einigen markigen Sprüchen des Franzosen. Er werde im April 35 Jahre alt, so Ribery, „aber es ist Wahnsinn, wie gut ich spielen kann, wenn ich gesund bin“, schwärmt der Flügelspieler über sich selbst. Dieser Umstand sei für ihn sehr wichtig, fügt Ribery an und zwischen den Zeilen klingt mehr als deutlich durch, dass auch für die Bayern-Bosse Riberys Leistungsvermögen eine entsprechende Bedeutung haben sollte. Weiterlesen

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Steht der Transfer von Sandro Wagner unmittelbar bevor?

1899 Hoffenheim Trainer Julian Nagelsmann ließ im Interview nach dem Spiel gegen Ludogorez Rasgrad erahnen, dass es eigentlich schon feststeht, dass Nationalstürmer Sandro Wagner noch während der Winterpause zum Rekordmeister nach München wechselt.

Der Hoffenheim Trainer erwähnte jedoch nicht direkt Wagners Namen. Viel mehr war von einer längst öffentlichen Personalie die Rede. Die Verhandlungen über einen Transfer des in München geborenen Profifußballers laufen bereits seit einigen Wochen.

Nagelsmann zufolge, handele es sich nur noch um ein bis zwei Wochen, bis der Transfer offiziell abgeschlossen ist. Wagner wird beim FC Bayern aller Voraussicht nach als Back-up für Robert Lewandowski einsteigen. Weiterlesen

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DFB-Team: Trostlose Nullnummer in England

Guter Fußball war das zwischen England und Deutschland bestenfalls zeitweise in der ersten Halbzeit. In den zweiten 45 Minuten wurde das Gekicke zwischen der Nationalmannschaft und den Three Lions im Wembley Stadion so langweilig, dass die englischen Fans damit begannen, Papierflieger zu basteln. Diese warfen sie in Richtung Rasen. Immer wieder brandete lauter Jubel auf, wenn einer der Flieger tatsächlich sein Ziel erreichte. Die Spieler auf dem Feld schienen sich mitzufreuen – was eigentlich schon alles über das 0:0 sagt.

Deutschland beginnt stark – und hat dann keine Lust mehr
Trotz der großen Erfolge, den englische Jugendmannschaften zuletzt bei verschiedenen Turnieren hatten, war das DFB-Team Favorit in Wembley. Deutschland brachte ein 1B-Team auf den Platz, England musste dagegen wegen vieler Absagen auf junge Spieler setzen. Der noch bekannteste Spieler im Team von Coach Gareth Southgate war Captain Eric Dier von den Tottenham Hotspurs. Weiterlesen

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RB Leipzig: Orban verlängert, Werner im Kader gegen den BVB

RB Leipzig kann auch in Zukunft auf die Dienste von Innenverteidiger Willi Orban bauen. Der Kapitän der Leipziger unterschrieb beim Vize-Meister der vergangenen Saison einen neuen Vertrag bis zum Sommer 2022. Der bisherige Vertrag des 24-Jährigen wäre im Sommer 2019 ausgelaufen.

Der Verein verkündete die Vertragsverlängerung unter anderem im Form eines Videos. In diesem wird Orban zunächst von einer Frau nach einer Garantie-Verlängerung gefragt. Damit kann der Spieler jedoch wenig anfangen. Gleiches gilt für ein Verlängerungskabel und einen verlängerten Kaffee. Schließlich erklärt der 24-Jährige kurzerhand, dass er seinen Vertrag verlängert.

Will Orban ist seit Sommer 2015 bei RB Leipzig aktiv. Er kam für zwei Millionen Euro vom damaligen Ligakonkurrenten Kaiserslautern. In Leipzig entwickelte sich Orban schnell zu einer Stammkraft und übernahm schließlich auch das Kapitänsamt. Seit seiner Verpflichtung stand Orban über 70 Mal für Leipzig auf dem Rasen und war unter anderem maßgeblich daran beteiligt, dass sich Rasen Ball in diesem Sommer erstmals für die Champions League qualifizieren konnte. Weiterlesen

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Naby Keita verlässt RB Leipzig im Sommer 2018

Der FC Liverpool hat überraschend die Verpflichtung Naby Keita bekannt gegeben. Der Angreifer von RB Leipzig soll allerdings nicht in diesem Sommer, sondern erst nach dem Ablauf der Saison 2017/2018 nach Liverpool wechseln. Machbar wird der Transfer aufgrund einer Ausstiegsklausel, die es Keita im kommenden Sommer ermöglicht, Leipzig für eine Summe von 55 Millionen Euro zu verlassen.

Der 22-jährige Ballkünstler stand schon seit einigen Monaten im Fokus verschiedener Topvereine. Die Verantwortlichen von RB Leipzig machte allerdings schon früh klar, dass man Keita in dieser Transferperiode definitiv nicht verkaufen wird. Im Gegensatz zu Borussia Dortmund, die bei Ousmane Dembelé Ähnliches erklärten, aber eine finanzielle Schmerzgrenze hatten, blieb Leipzig trotz verschiedener interessierter Topvereine bei seinem Nein.

Keita bleibt nun noch ein Jahr in Leipzig und wechselt anschließend zu Trainer Jürgen Klopp auf die Insel. Dabei zahlt der FC Liverpool nicht nur die Ausstiegsklausel von 55 Millionen Euro, sondern wohl noch eine zusätzliche Summe von 25 Millionen Euro. Dadurch konnte Liverpool die Verantwortlichen von RB dazu bewegen, dem Wechsel schon jetzt zu zustimmen. Weiterlesen

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