BVB: Gündogan-Transfer zu Manchester City ist perfekt

Was lange schon alle Spatzen von den Dächern gepfiffen haben, ist nun tatsächlich Realität: Ilkay Gündogan verlässt Borussia Dortmund und schließt sich Manchester City an. Für den momentan verletzten Mittelfeldspieler fließen laut unterschiedlicher Quellen 25 Millionen Euro Ablöse, die sich noch auf bis zu 30 Millionen durch erfolgsabhängige Zuzahlungen erhöhen können. Gündogan hatte nur noch ein weiteres Jahr Vertrag beim BVB, entsprechend zufrieden dürfte man auf Seiten von Schwarz-Gelb mit der erzielten Ablöse sein.

Gündogan: Guardiola war der ausschlaggebende Grund
Weshalb hat sich der Deutsch-Türke aber für den Transfer zu den Citizens entschieden? Schließlich galt lange auch der FC Barcelona als einer der ganz heißen Interessenten an seiner Person. Ausschlaggebend soll deshalb auch nicht die satte Gehaltserhöhung gewesen sein, die mit dem Wechsel zu den Citizens einhergeht. Auch die Klasse der Premier League, die sonst gerne von Spielern als Argument ins Feld geführt wird, die nach England wechseln, sei es nicht primär gewesen, beteuert der 25-Jährige. Vielmehr wollte er unbedingt unter Trainer Pep Guardiola spielen. Jeder Spieler möchte unter dem Spanier arbeiten, erklärt Gündogan, der noch drei Monate wegen seiner Knieverletzung pausieren muss.

Wer kommt beim BVB als Ersatz?
Borussia Dortmund steht nun vor der Aufgabe, einen passenden Ersatz zu finden, um die Lücke zu schließen, die Gündogan hinterlässt. Genügend Geld ist in der Kasse durch den Transfer schließlich vorhanden. Dem BVB wird ein großes Interesse an Sebastian Rode vom FC Bayern München nachgesagt. Jener könnte in der Defensive sicherlich den Deutsch-Türken würdig ersetzen, nach vorne allerdings nicht. Mit Nuri Sahin steht allerdings bereits ein Spieler im Kader der Borussia, der zumindest theoretisch dazu absolut in der Lage ist.

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