Die Lehren des 13. Spieltags: Katzenjammer beim BVB – Freude in Bremen

Der 13. Spieltag der Bundesliga wird sich schwarz in Gedächtnis von Borussia Dortmund einbrennen. Der BVB ist Tabellen-Letzter. Schwarz-Gelb verlor mit 0:2 gegen Eintracht Frankfurt und leistete sich dabei haarsträubende Fehler sowohl in der Offensive wie auch in der Abwehr. Vor allem das 0:2 wird sich tief ins Gedächtnis von Matthias Ginter und Roman Weidenfeller eingebrannt haben. Der Innenverteidiger wollte den Ball zum Keeper zurückköpfen, versicherte sich aber nicht über dessen Position. Weidenfeller war zu weit rausgelaufen. Ginter legte den Ball an seinem Schlussmann vorbei. Dort stand Frankfurts Seferovic, der sich nicht lange bitten ließ und eiskalt vollstreckte.

Bremen fertigt Paderborn ab
Der BVB wäre allerdings nicht auf den letzten Platz abgerutscht, wenn der VfB Stuttgart und der SV Werder Bremen nicht gewonnen hätten. Die Schwaben besiegten den SC Freiburg mit 4:1. Die Hanseaten bekamen es mit dem ambitionierten Aufsteiger SC Paderborn zu tun und zeigten ihr stärkstes Saisonspiel. Werder gewann mit 4:0. Die Hälfte der Tore erzielten dabei Akteure, die eigentlich in der zweiten Mannschaft ihr Geld verdienen.

Leverkusen kommt nach oben
Überzeugend gewann auch Bayer Leverkusen. Die Werkself gewann das Rheinderby gegen den 1. FC Köln mit 5:1. Allerdings waren die Domstädter der Meinung, dass der Schiedsrichter den Gegner klar bevorteilt hatte, weil der FC eigentlich beim Stand von 1:0 einen Elfmeter hätte bekommen müssen. Zudem hätte Bernd Leno vom Platz gestellt werden müssen. Ebenfalls siegreich waren der FC Bayern München, der VfL Wolfsburg (gegen Borussia Mönchengladbach) und der FC Schalke 04. Erwähnenswert ist zudem, dass der Hamburger SV den Schwung aus dem Sieg im Nordderby nicht nutzen konnte und sich dem FC Augsburg mit 1:3 geschlagen geben musste. Der HSV ist damit ebenfalls schon wieder in der Abstiegszone angekommen.

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